Eine Tracheotomie ist ein Verfahren, bei dem eine Öffnung im Hals geschaffen wird, um einen direkten Zugang zur Luftröhre (Trachea) zu erhalten.
Eine Tracheotomie ist ein Verfahren, bei dem eine Öffnung im Hals geschaffen wird, um einen direkten Zugang zur Luftröhre (Trachea) zu erhalten. Diese Öffnung wird als Tracheostoma bezeichnet. Es gibt viele mögliche Gründe für eine Tracheotomie, u. a. die Erleichterung der Atmung und das Sekretmanagement. Eine Tracheotomie kann entweder vorübergehend (2–4 Wochen) oder längerfristig (Monate bis Jahre) oder in einigen Fällen sogar dauerhaft angelegt werden, je nach Bedarf und Grund für den Eingriff.
Ihre Nase macht mehr als nur riechen - sie erwärmt, befeuchtet und filtert die Luft, die Sie einatmen. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass die Luft die richtige Temperatur hat und genügend Feuchtigkeit enthält, wenn sie Ihre Lungen erreicht. Nach einer Tracheotomie kann die Nase ihren Funktionen nicht mehr nachkommen und Sie atmen über die Halsöffnung trockene, kalte und ungefilterte Luft ein.
Durch ein Tracheostoma zu atmen bedeutet, trockene, kalte und ungefilterte Luft einzuatmen. Dies reizt die Schleimhaut der Atemwege und der Lunge und kann zu vermehrtem Husten, Schleimproduktion und einem höheren Infektionsrisiko führen.
Die Verwendung eines Wärme- und Feuchtigkeitsaustauschers (HMEs) versorgt Ihre Atemwege und Ihre Lunge mit Wärme und Feuchtigkeit und kann so die Funktion beider Bereiche verbessern.
Nach einer Tracheotomie atmen Sie nicht mehr wie gewohnt über Mund und Nase, sondern über das Tracheostoma, den Luftröhrenschnitt im Hals. Da die ausgeatmete Luft so nicht mehr durch die Stimmlippen und durch den Mund nach außen strömen kann, sind auch Ihre Stimme und somit auch das Sprechen beeinträchtigt. Der Grund für die Tracheotomie und die Art der Trachealkanüle bestimmen, welche Möglichkeiten Sie zur Stimmgebung nutzen können. Manche Menschen können nach einer Tracheotomie mit Hilfe eines Sprechventils sprechen, andere nicht. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die Ihnen helfen, wieder kommunizieren zu können – Das medizinische Fachpersonal wird mit Ihnen zusammen die beste Option für Sie finden.
Tracheotomierte Neugeborene und Kinder haben ein hohes Risiko für Infektionen der Atemwege. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die natürlich schützenden Mund- und Nasengänge umgangen werden und Mikroorganismen leichter in die unteren Atemwege gelangen können.
Wenn die Tracheotomie nicht mehr erforderlich ist, kann von medizinischem Fachpersonal die Trachealkanüle entfernt werden. Die Öffnung verschließt sich zumeist von selbst. Bei einem fest angelegten Tracheostoma ist ein kleiner chirurgischer Eingriff notwendig.
Wir bieten verschiedene Produkte für verschiedene Situationen. Erfahren Sie beispielsweise mehr über unser Freevent XtraCare – der Filter für eine gute Befeuchtung und wirksame Filtration. Oder unser Freevent DualCare, das ein Sprachventil mit den Vorteilen eines HME kombiniert.
Für tracheotomierte Kinder gibt es das Freevent XtraCare Mini, das auch für die Kleinsten eine wirksame Filtration zusammen mit einer guten Befeuchtung zum täglichen Schutz bietet.
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